Mein Coachingangebot richtet sich an Menschen aller Altersklassen und Gesinnungen, in allen Lebenslagen und Beziehungskonstellationen, denn es gibt meiner Meinung nach kein Problem, was mit der entsprechenden Haltung (Offenheit, Selbstreflektion und Wertungsfreiheit) und Kommunikation nicht zu befrieden oder zu lösen wäre.
Alle Begebenheiten, in welchen ein Konflikt erlebt wird, sei es mit mir selbst oder im Außen, mit Menschen, Tieren, Pflanzen, Gruppen, Institutionen, Umwelt, gewissen Umständen, ja sogar mit Gegenständen, all das kann Spiegel meiner Möglichkeit zur Interaktion sein und uns Anlass geben zur Selbstreflektion und Persönlichkeitsentwicklung.
In unseren zwischenmenschlichen Beziehungen liegt für mich das eigentliche und größte Verletzungspotential und damit gleichzeitig die größten Lern- und Heilungschancen im Leben. Und innerhalb dessen sind es letztlich die eigenen Interpretationen und damit einhergehenden Gefühle, welche eine Erfahrung erst seelisch schmerzhaft werden lassen. Über den eigenen Schmerz verlieren wir dann das Gegenüber aus dem Auge und vergessen, unsere Wahrnehmungen und Gefühle zu verifizieren, die authentische Kommunikation über das jeweilige Innenleben und das Verständnis für die Welt des anderen kommt dann häufig zum Erliegen. Mit diesem Hintergrund kann in Frage gestellt werden, ob das, was erlebt wird/ wurde auch das ist/ war, was „real“ ist/ war.
Der Mut zur Selbstreflektion und zur Verantwortungsübernahme für unser eigenes Interpretieren und Fühlen sowie eine offene, zugewandte, nachfragende, rückversichernde, wertungsfreie, mitfühlende, verständnisbereite, mitteilende Kommunikation ist die Voraussetzung und Chance zugleich, um verletzende Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart zu klären und zu befrieden und die Tore für Beziehung im weitesten Sinne erneut zu öffnen.
Diese Art der Kommunikation und Haltung kann mit meiner Unterstützung in Coaching- oder Mediations-Sitzungen anhand alltagsnaher Konflikte und in den unterschiedlichsten Personenkonstellationen erlernt und geübt werden.
Auch im Einzelcoaching ist die Klärung von Konflikten und Problemen möglich sowie die Unterstützung in Fragen der Lebensgestaltung und beim Auffinden der nötigen „Drehmomente“.
Zum Beispiel sind folgende Fragen herzlich willkommen:
Was bringt mich aus der Mitte? Wie entscheide ich mich richtig? Wie finde ich den zu mir passenden Weg? Wie mache ich weiter? Was sind meine Fähigkeiten und Ressourcen? Was waren die Auslöser dieser momentanen, mir unangenehmen Lebenssituation? Welche Gefühle, Gedanken, Glaubenssätze und Verhaltensmuster löst das Geschehen in mir aus?
Welche Informationen in diesem Konflikt stehen für mich bereit, die ich noch nicht sehen kann? Wie kann ich meinen Teil der Verantwortung für die derzeitige Situation finden und übernehmen, sodass ich wieder handlungskompetent werde?
Werkzeuge aus den folgenden Methoden kommen hier zum Einsatz: Integrative ProzessBegleitung, die CranioSacrale Therapie – SomatoEmotionale Entspannung und Arbeit mit den therapeutischen Bildern und dem therapeutischen Gespräch sowie die Arbeit mit dem inneren Kind. Es geht auch hier darum, das Grundvertrauen ins sich selbst und das Leben zurückzugewinnen. Zu verstehen, dass die Hürden zu Chancen werden, wenn wir deren Sinn verstehen und anzunehmen lernen. Zeitgleich ist es geboten, die ganz eigene Wahrheit des Herzens wieder wahrnehmen zu lernen und sich die daraus resultierende Selbsttreue zu erlauben.
Coaching Mutter und Kind (Geburtsverarbeitung und Bonding)
Der Start ins Leben ist für Mutter und Kind sowie für die ganze Familie ein großer biologischer Transformationsprozess - aus der kompletten Verbundenheit heraus, hinein in einen ersten Schritt in Richtung Autonomie des Kindes bei gleichzeitiger Veränderung der Familienkonstellation. Selten verlaufen Schwangerschaft und Geburt so harmonisch wie wir uns das wünschen und so können Schwierigkeiten in der Schwangerschaft, bei der Geburt, beim Stillen Spuren in Form von Unsicherheit und Spannungen sowohl im Körper des Kindes als auch dem der Mutter hinterlassen. Sollten Symptome wie z.B. Unruhe, Asymmetrien, Verdauungs- oder Stillprobleme trotz struktureller osteopathischer oder craniosacraler Behandlung noch immer auftreten, sollte man eine emotionale Störungskomponente auf Beziehungsebene in Betracht ziehen.
Die Arbeit an einer möglichen Beziehungsblockade bedeutet hier meistens eine Arbeit am „Trennungstrauma“, denn eine tief erlebte Erfahrung von Trennung wirkt sich auf unsere Beziehungsfähigkeit aus und damit nachteilig auf die Interaktion zwischen Mutter und Kind. Das Kind fühlt sich nicht angebunden, haltlos und weint untröstlich, die Mutter fühlt sich verunsichert, ob ihrer das Kind beruhigenden Fähigkeiten. Hierfür biete ich wertvolle Unterstützung aus der CranioSacralen Therapie und der Emotionellen Ersten Hilfe für Eltern und Schreibabys an.