Die Blume des Lebens ist ein Symbol für die lebendige Schöpferkraft, aus der alles entsteht, so auch alle platonischen Körper (Polyeder mit größtmöglicher Symmetrie), was bedeutet, dass alle Grundbausteine des Lebens in ihr enthalten sind. Sie ist die Grundlage jeglicher Existenz, das Schöpfungsmuster, in dem alles enthalten ist - ein geometrisches Muster, aber auch eine mehrdimensionale Form. Auf diesem Muster ist alles im Universum aufgebaut und so kann auch alles darauf zurückgeführt werden. Wir finden sie in vielen Kulturen der Welt (Ägypten, Israel, China, Japan, Indien, Spanien, Griechenland und Deutschland).
Kreise und Kreisläufe finden wir überall in allen Kulturen, zu allen Zeiten, in allen Dimensionen. Es gibt natürliche Kreise, z.B. in Form von Blüten, Blättern, Quellen oder Pilzen, die kreisförmig wachsen, aber auch Kreise, die von Menschen erschaffen wurden, wie kreisförmig erbaute Tempelanlagen, Steinkreise, Räume, Medizinräder.
Kreisläufe sind wiederkehrende Zyklen und Rhythmen im Großen und im Kleinen. Wir durchlaufen täglich einen Kreislauf, wöchentlich, jährlich, bis hin zu den großen Weltenzyklen.
Die Natur ist rhythmisch und zyklisch, der Mond durchläuft Zyklen und auch wir Menschen haben unsere eigenen Rhythmen und Zyklen und durchlaufen das Rad des Lebens: Geburt, Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Alter, Tod, Wiedergeburt. Wenn sich für uns ein Kreis geschlossen hat, treten wir in einen anderen ein.
Die Blume des Lebens ist ein universelles Schwingungsmuster, ihr Zentrum symbolisiert unendliches Licht, die göttliche Quelle. Sie wirkt auf feinstofflicher Ebene und gleicht somit die Umgebungsenergie aus und setzt überall dort lichtvolle Impulse, wo die göttliche Ordnung scheinbar aus dem Gleichgewicht geraten ist. Es werden die gesunden Schwingungen von in der Nähe befindlichen Körpern anregt. Dadurch wirkt sie beruhigend, klärend, energetisierend und schenkt Freude.
Quelle: „Die Entfaltung der Blume des Lebens“, von Jeanne Ruland